Der geehrte Ayatollah Khamenei betonte dabei, dass sich die Schweiz niemals dem von einigen westlichen Staaten ausgehenden Druck gegen den Iran, wie etwa Sanktionen, nicht angeschlossen hat, was eine Voraussetzung dafür ist, dass die beiden Länder ihre Beziehungen, insbesondere im kulturellen Bereich, ausbauen.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt wies dann auf die Geschichte der schweizerisch-iranischen Beziehungen sowie auf den positiven Ruf der Schweiz in der iranischen Öffentlichkeit hin und begrüßte den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Bern und Teheran in den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft.
Der geehrte Ayatollah Khamenei beanstandete ferner das niedrige und unausgeglichene Handelsvolumen zwischen beiden Ländern und erklärte, angesichts der vielfältigen Potenziale im Iran könnten die Schweizer Kaufleute und Investoren zur Verbesserung dieser unausgeglichenen Handelsbilanz beitragen.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt dankte dann der Schweiz für die Ausübung des Schutzmachtmandats der USA und die Übernahme der guten Dienste im Fall von Saudi-Arabien .
Der Schweizer Bundespräsident Schneider-Ammann brachte bei diesem Treffen seine Freunde über seinen Besuch im Iran, wies auf lange und freundschaftliche Beziehungen zwischen den beiden Ländern zum Ausdruck und sagte: Man habe einen Fahrplan zur Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit vereinbart.