Die Berliner Staatsanwaltschaft bestätigte am Mittwoch den Fund eines verdächtigen Stoffs bei dem 55-Jährigen. Beck sei bei einer Polizeikontrolle in Berlin mit 0,6 Gramm „einer betäubungsmittelverdächtigen Substanz“ aufgefallen, so der Sprecher der Behörde, Martin Steltner, am Mittwoch.
Die „Bild“-Zeitung (Onlineausgabe) hatte als Erstes über den Vorfall berichtet. Dem Blatt zufolge handelt es sich bei dem Fund vermutlich um die synthetische Droge Crystal Meth. Beck äußerte sich nicht näher zu den Vorwürfen, erklärte aber, dass er seine Ämter in der Fraktion zur Verfügung stelle.
Beck erklärte, er wolle sich zu dem Vorwurf nicht äußern, stelle aber seine Ämter als innen- und religionspolitischer Sprecher der Fraktion sowie als Vorsitzender der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe zur Verfügung.