Bei diesem Treffen, das am Sonntagabend in der neuseeländischen Hauptstadt, in Wellington, stattfand, erläuterte Mohammad Dschawad Zarif die Entwicklungen in Syrien und im Irak und sowie in der Nahostregion.
Der neuseeländische Ministerpräsident, John Key, brachte dabei seine Zufriedenheit über die Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran zum Ausdruck und gab bekannt, dass er den Ausbau der Beziehungen zu der Islamischen Republik unterstütze, wozu er auch die notwendigen Anweisungen gegeben habe.
Weiterhin traf sich Zarif am gestrigen Sonntag mit dem neuseeländischen Handelsminister, Todd McClay. Dabei erörterten sie die bestehenden Potentiale für Kooperationen in verschiedenen Bereichen, unter anderem auch in den Bereichen Energie, Petrochemie, Tourismus, Transportwesen, Landwirtschaft und Fachkräfte, und sprachen sich für die schnellere Umsetzung der geplanten Reise des Handelsministers nach Teheran.
McClay wies darauf hin, dass in Kürze der genaue Zeitplan für seine Iran-Reise feststehen wird, zählte einige Kooperationsmöglichkeiten auf und sagte: Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern kännen auf mehreren Feldern ausgebaut werden.
Der iranische Außenminister ist am Samstagabend in Neuseeland eingetroffen.