Ein Drittel der Flüge wurde am Montag gestrichen und Hunderte Passagiere mussten ratlos auf den Flughäfen verweilen.
Laut Euronews riefen die Billiganbieter Ryan Air und Easy Jet die Europakommission und die europäischen Regierungen auf, einzugreifen. Ryan Air hat rund 200 und easy Jet 150 Flüge gestrichen.
Zu dem 48-stündigen Streik hatte die drittgrößte Fluglotsengewerkschaft UNSA-ICNA aufgerufen. Damit protestiert sie gegen die Kündigung von Angestellten. Laurant Bertun, Vorsitzender der Gewerkschaft, sagte: Wir haben die Situation satt, dass ständig Angestellte entlassen werden, ohne dass das Management eine klare Antwort gibt.
Die Flüge von und nach Frankreich werden wahrscheinlich bis zum Dienstag von diesem Streik betroffen sein.
Ryan Air teilte mit, das sei der 41. Streik der Fluglotsen in den vergangenen sieben Jahren.