Die Integrationsbeauftragten von Bund, Ländern und Kommunen wollen bei ihrem Treffen in Dresden gegen die islam– und fremdenfeindliche Pegida-Bewegung protestieren. Dazu reihen sie sich am Montag in die Gegendemonstration Gepida ein. Die Abkürzung steht für „Genervte Einwohner protestieren gegen Intoleranz Dresdner Außenseiter“.
Das Rathaus ist am kommenden Montag und Dienstag Schauplatz der jährlichen Konferenz der Integrationsbeauftragten. Sie findet auf Einladung von Staatsministerin Aydan Özoğuz, der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, statt. Unter dem Motto „Teil haben – Teil sein: Partizipation in der Einwanderungsgesellschaft“ werden 250 Gäste erwartet. Dabei geht es um die zentrale Frage, wie die Teilhabe von Flüchtlingen am gesellschaftlichen Leben verbessert werden kann.