Bei einem Treffen mit seinem iranischen Amtskollegen, Mahmud Hojjati, bezeichnete Schmidt den Handel als eine Voraussetzung für die Investition.
Die Gewerkschaften und Unternehmen beider Länder können bei gemeinsamen Sitzungen ihre Erfahrungen austauschen und den Weg für wissenschaftliche Zusammenarbeit ebnen, sagte Schmidt am Sonntag in Teheran.
Der deutsche Landwirtschaftsminister wies zudem auf die Unterzeichnung einer Absichtserklärung mit dem Iran im Bereich der Tiermedizin hin und fügte hinzu: Diese Vereinbarung könne den genetischen Austausch erleichtern.
70 Prozent des weltweit verbrauchten Wassers werde in der Landwirtschaft verwendet, sagte Schmidt weiter. Aufgrund der Situation der Urmia-See im Nordwesten Irans hoffte er außerdem, dass beide Länder zum Schutz der Wasserressourcen intensiver zusammenarbeiten.