AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : derwesten
Sonntag

10 April 2016

08:04:12
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Facebook-Petition soll Muezzin-Ruf in Oberhausen verhindern

Oberhausener Bürger wollen mit einer Facebook-Petition verhindern, dass von der neuen Moschee an der Duisburger Straße künftig der Muezzin-Ruf ertönt.

Noch reckt sich der Moschee-Neubau samt Minarett der Türkisch-Islamischen-Gemeinde an der Duisburger Straße nackt und unfertig genen Himmel. Da werden schon Proteste einer Bürgerinitiative gegen einen geplanten Muezzin-Ruf laut. Die Bürger erstellten eine Petition auf Facebook, die bereits 1184 Menschen unterschrieben haben, davon 347 Oberhausener. Die Unterzeichner sind gegen die Genehmigung eines Antrags auf die religiöse Nutzung eines Lautsprechers im Verkehrs- und Wohnraum. Ein solcher Antrag wurde von den Muslimen noch gar nicht gestellt, wie bei der Stadtverwaltung zu erfahren war.

Auch der Moschee-Bau selbst wird noch einige Zeit dauern, weil die Finanzierung allein die Gemeinde stemmt. Die Bürger jedoch halten allein den Inhalt des Muezzin-Rufes, der irgendwann erschallen soll, für äußerst bedenklich. „Es ist doch interessant, dass die Forderung sich auf die Religionsfreiheit gründet, wo offensichtlich gerade der Muezzin-Ruf genau gegengesetzt ist“, heißt es in der Petition.

Der Ruf beginne mit einem „Allhu Akbar“. Das bedeute „Allah ist der Größte“. „Dabei wird der Anspruch Allahs über die Gesellschaft betont, die sich Allah unterordnen soll.“ Dr. Bekir Alboga, Generalsekretär der Türkisch Islamischen-Union (DITIB), widerspricht. „Wir haben niemals gesagt, dass unser Gott größer ist als die anderen Vorstellungen von Gott.“ Er übersetzt den Gebetsruf: „Groß ist Gott. Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Gott gibt. Ich bezeuge, dass Muhammed Gottes Gesandter ist. Kommt her zum Gebet. Kommt her zum Frieden. Groß ist Gott. Es gibt keine Gottheit außer Gott.“

Noch reckt sich der Moschee-Neubau samt Minarett der Türkisch-Islamischen-Gemeinde an der Duisburger Straße nackt und unfertig gen Himmel. Da werden schon Proteste einer Bürgerinitiative gegen einen geplanten Muezzin-Ruf laut. Die Bürger erstellten eine Petition auf Facebook, die bereits 1184 Menschen unterschrieben haben, davon 347 Oberhausener.

Die Unterzeichner sind gegen die Genehmigung eines Antrags auf die religiöse Nutzung eines Lautsprechers im Verkehrs- und Wohnraum. Ein solcher Antrag wurde von den Muslimen noch gar nicht gestellt, wie bei der Stadtverwaltung zu erfahren war. Auch der Moschee-Bau selbst wird noch einige Zeit dauern, weil die Finanzierung allein die Gemeinde stemmt.
„Es wird keine Lautsprecher geben“

Die Bürger jedoch halten allein den Inhalt des Muezzin-Rufes, der irgendwann erschallen soll, für äußerst bedenklich. „Es ist doch interessant, dass die Forderung sich auf die Religionsfreiheit gründet, wo offensichtlich gerade der Muezzin-Ruf genau gegengesetzt ist“, heißt es in der Petition. Der Ruf beginne mit einem „Allhu Akbar“. Das bedeute „Allah ist der Größte“. „Dabei wird der Anspruch Allahs über die Gesellschaft betont, die sich Allah unterordnen soll.“

Dr. Bekir Alboga, Generalsekretär der Türkisch Islamischen-Union (DITIB), widerspricht. „Wir haben niemals gesagt, dass unser Gott größer ist als die anderen Vorstellungen von Gott.“ Er übersetzt den Gebetsruf: „Groß ist Gott. Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Gott gibt. Ich bezeuge, dass Muhammed Gottes Gesandter ist. Kommt her zum Gebet. Kommt her zum Frieden. Groß ist Gott. Es gibt keine Gottheit außer Gott.“

Facebook-Petition soll Muezzin-Ruf in Oberhausen verhindern | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/facebook-petition-soll-muezzin-ruf-in-oberhausen-verhindern-id11705102.html#plx1212804670
Noch reckt sich der Moschee-Neubau samt Minarett der Türkisch-Islamischen-Gemeinde an der Duisburger Straße nackt und unfertig gen Himmel. Da werden schon Proteste einer Bürgerinitiative gegen einen geplanten Muezzin-Ruf laut. Die Bürger erstellten eine Petition auf Facebook, die bereits 1184 Menschen unterschrieben haben, davon 347 Oberhausener.

Die Unterzeichner sind gegen die Genehmigung eines Antrags auf die religiöse Nutzung eines Lautsprechers im Verkehrs- und Wohnraum. Ein solcher Antrag wurde von den Muslimen noch gar nicht gestellt, wie bei der Stadtverwaltung zu erfahren war. Auch der Moschee-Bau selbst wird noch einige Zeit dauern, weil die Finanzierung allein die Gemeinde stemmt.
„Es wird keine Lautsprecher geben“

Die Bürger jedoch halten allein den Inhalt des Muezzin-Rufes, der irgendwann erschallen soll, für äußerst bedenklich. „Es ist doch interessant, dass die Forderung sich auf die Religionsfreiheit gründet, wo offensichtlich gerade der Muezzin-Ruf genau gegengesetzt ist“, heißt es in der Petition. Der Ruf beginne mit einem „Allhu Akbar“. Das bedeute „Allah ist der Größte“. „Dabei wird der Anspruch Allahs über die Gesellschaft betont, die sich Allah unterordnen soll.“

Dr. Bekir Alboga, Generalsekretär der Türkisch Islamischen-Union (DITIB), widerspricht. „Wir haben niemals gesagt, dass unser Gott größer ist als die anderen Vorstellungen von Gott.“ Er übersetzt den Gebetsruf: „Groß ist Gott. Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Gott gibt. Ich bezeuge, dass Muhammed Gottes Gesandter ist. Kommt her zum Gebet. Kommt her zum Frieden. Groß ist Gott. Es gibt keine Gottheit außer Gott.“

Facebook-Petition soll Muezzin-Ruf in Oberhausen verhindern | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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