Ohadi wies am Mittwoch darauf hin, dass die Pilgerfahrt eine „religiöse Pflicht“ ist, und sagte, Saudi-Arabien sei mit der Unterzeichnung der Absichtserklärungsnote mit dem Iran und Klärung der Lage der iranischen Pilger, schon drei Monate in Verzug ist, denn diese Sitzung solle im Grunde in der ersten Woche des arabischen Monats Rabī-aʿ al-Awwal" abgehalten werden.
Zu den wichtigsten Gesprächspunkten auf dieser Sitzung gehören unter anderem, die Katastrophe von Mina und die Zahlung von Entschädigung an die Familen der Opfer dieser Katastrophe; das sei eine Vereinbahrung, die Saudi-Arabien noch nicht eingelöst habe, so Ohadi weiter.
Wegen des Abbruchs der diplomatischen Beziehungen und der Schließung des saudischen Konsulats im Iran werden bei dieser Sitzung auch Themen wie etwa die Art der Visaerteilung und Konsulardienstleistungen an die Pilger erörtert.
Die Katastrophe in Mina, bei der 2015 Hunderte iranische Pilger ums Leben kamen, war das Ergebnis eines Missmanagements und Inkompetenz der saudischen Verantwortlichen.
source : Teheran (PressTV)
Donnerstag
7 April 2016
08:36:02
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Der saudishe Minister für Pilgerfahrt(Hadsch) hat seinen iranischen Amtskollegen, Said Ohadi, zu einem Treffen am 14. April eingeladen. Dabei soll es um Hadsch-Ritaule in diesem Jahr gehen und dabei eine Absichtserklärungsnote unterzeichnet werden.