Nach der Entlassung einiger Flughafen-Mitarbeiter wegen Sympathie zur IS-Terrormiliz sind ab heute die Sicherheitsmaßnahmen am Wiener Flughafen verstärkt worden.
Die Polizei kontrollierte und inspizierte das Flughafenpersonal. "Sollte sie mit den extremistischen Gruppen in Verbindung stehen, so würden sie ihren Job verlieren und der Polizei zum Verhör überstellt, teilte das österreichische Innenministerium mit.
Nach den Terroranschlägen in Brüssel wurden die Sicherheitsvorkehrungen in den Flughäfen europäischer Länder, insbesondere in den Hauptstädten, erhöht.
Bislang wurden 250 Terrorverdächtige in Österreich identifiziert. Einige von ihnen haben wichtige Jobbs, so Innenministerium weiter.
Die Polizei verstärkte außerdem Patrouillen in der Wiener Stadtmitte.
Die Anschläge vom 22. März im Flughafen und in einer U-Bahnstation in Brüssel haben 35 Tote und mehr als 130 Verletzte hinterlassen. Die IS-Terrormiliz bekannte sich zu den Anschlägen. Diese zählen zu den tödlichsten Terroraktion in Belgien.