Nach einer neuen Studie des Forschungsinstituts Soufan Group in New York haben sich rund 5000 Menschen in den letzten zwei Jahren aus Russland und den zentralasiatischen Ländern der Terrormiliz IS angeschlossen.
Die rund 5000 IS-Mitglieder, die "kyrillische Terrroristen" genannt werden, stammen aus Russland und den ehemaligen Sowjetrepubliken in Zentralasien Tadschikistan, Usbekistan, Kirgisistan, Turkmenistan und Kasachstan. Diese russische-sprechenden IS-Kämpfer bilden laut dieser Studie eine eigene Gruppe innerhalb des IS. Die meisten von ihnen residieren in der Stadt Rakka in Syrien und haben Schlüsselrollen inne. Viele von ihnen leben dort mit ihren Familien und sind in eigene Stadtteile untergebracht worden, heißt es weiter.