Die Armee und die Volksmilizen des Jemen starteten eine neue Runde von Angriffen auf Stellungen der saudischen Kräfte in der südwestlichen Provinz Lahij. Dabei wurden 200 Blackwater-Söldner zusammen mit ihrem US-Kommandeur Nicolas Petras getötet, als jemenitische Tochka-Raketen in der al-Anad-Militärbasis einschlugen.
Mehrere Apache– und Typhon-Helikopter sowie mehrere Öltanker-LKW wurden ebenfalls bei dem Raketenangriff zerstört.
Schon im Dezember 2015 traf eine jemenitische Tochka-Rakete das Hauptquartier der saudischen Koalition in der Nähe von Bab al-Mandeb (Provinz Ta’iz) und tötete 150 Soldaten der Koalition, darunter 23 Saudis und 9 Offiziere/Soldaten der Vereinigten Arabischen Emirate (VAR).
Am 17. Januar wurden bei Raketenangriffen der jemenitischen Armee auf ein saudisches Kommandozentrum in Ma’rib über 120 Söldner verschiedener Nationalität getötet. Unter den getöteten Personen befanden sich 46 saudische Söldner, 11 Offiziere aus den VAR, 9 saudische Offiziere und 11 ausländische Kommandeure der US-Firma Blackwater. Laut Angaben der Houthi-Milizen wurden dabei auch 4 Apache– und 6 Black Hawk-Helilopter sowie 4 mit Raketen bestückte Drohnen zerstört.
Mehr als ein Dutzend israelischer und saudischer Offiziere durch einen jemenitischen Raketenangriff getötet
Bei einer Militäroperation der jemenitischen Ansarullah-Bewegung auf dem Amir Khalid-Luftwaffenstützpunkt im südlichen Saudi-Arabien sind etwa 20 israelische Offiziere und 63 Militärs und Beamte getötet und zahlreiche weitere Personen gefangengenommen worden, erklärte ein hoher Sicherheitsbeamter am Mittwoch.