Der Leiter der iranischen Atomenergieorganisation Ali Akbar Salehi sagte der Nachrichtenagentur ISNA, dass der Brennstofftransport nach Russland durchgeführt worden sei.
Wie die Agentur unter Berufung auf russische und iranische Diplomaten weiter berichtete, seien mehr als 8,5 Tonnen angereichertes Uran an Russland geliefert und im Gegenzug 140 Tonnen Natururan von Iran eingeführt worden.
Dies war ein wichtiger Teil des Atomabkommens zwischen Iran und der G5+1 vom 14. Juli in Wien.
Wenn die Internationale Atomenergieagentur IAEA bestätigt, dass Iran seine diesbezüglichen Verpflichtungen völlig erfüllt hat, werden die wegen des iranischen Atomprogramms verhängten Wirtschaftssanktionen der USA und weiterer Länder schrittweise aufgehoben.