Rohani sagte: Die Ereignisse der letzten Monate zeigten, dass der Terrorismus eine Gefahr für alle, einschließlich der EU-Länder, ist.
Der iranische Präsident wies dann auf die positive und konstruktive Rolle Deutschlands bei den Atomverhandlungen zwischen Iran und G5+1 hin und sagte: Die genaue und schnelle Umsetzung des Atomkommens liegt Interesse aller Seiten; in diesem Zusammenhang müsse man darum bemüht sein, die "die Säulen dies Abkommens" besser zu festigen.
Rohani fügte hinzu: Das Atomabkommen als ein erfolgreiches Modell, hat eine sehr gute Atmosphäre auf internationaler Ebene geschaffen, die ermöglicht, Gesprächen über andere Konflikte zu führen.
Steinmeier erklärte dabei, dass mit der offiziellen Umsetzung der Atomvereinbarung mit dem Iran ein neues Kapitel in den Beziehungen der EU-Ländern zu Iran aufgeschlagen worden ist. Er sagte weiter: Berlin ist fest entschlossen, die Beziehungen zu Teheran in politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und akademischen Bereichen auszuweiten.
Der Bundesaußenminister sprach sich ferner für eine generelle Terrorismusbekämpfung aus und sagte, zu einer wirksamen Terrorbekämpfung sei es notwendig, den Terror an der Wurzel auszutocknen, dazu gehörde der konsequente Kampf gegen Extremismus in der Nahostregion, so der deutsche Bundesaußenminister weiter.
Steinmeier ist am gestrigen Dienstag in Teheran eingetroffen. Er wird dann Iran in Richtung Saudi-Arabien verlassen.