Nach einer Sondersitzung am Dienstag im katarischen Doha haben Saudi-Arabien und Russland, das kein OPEC-Mitglied ist, als größte Rohölproduzenten der Welt ein Abkommen erzielt.
Die OPEC-Staaten u.a. Venezuela und Nigeria haben aufgrund des enormen Ölpreisverfalls diese Sondersitzung gefordert.
Seit 2014 ist der Preis für Rohöl um mehr als 70 Prozent gesunken.
Saudische Verantwortliche hoben hervor, dass sie auf keinen Fall ihre Ölproduktion senken werden, falls weitere OPEC-Mitglieder nicht kooperieren sollten.
Der russische Energieminister Alexander Novak teilte mit, falls weitere Ölproduzenten auch kooperieren, bestehe die Möglichkeit für eine Zusammenarbeit.
Am Dienstag kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent 34,77 US-Dollar. Das waren 1,38 Dollar mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 1,33 Dollar auf 30,77 Dollar.