Der britischen Zeitung Independent zufolge ist die Zahl der Zivilisten, die bei Luftangriffen der US-geführten Koalition gegen IS ums Leben gekommen sind, auf über 967 gestiegen.
Independent schrieb heute unter Berufung auf die unabhängige Organisation Airwars, die die Verbrechen in Syrien und im Irak beobachtet, die bei den Luftangriffen der US-geführten Anti-IS-Koalition in Irak und Syrien getöteten Zivilisten werden bald auf über 1000 steigen.
11 von 12 Ländern, die direkt an den Luftangriffen gegen IS beteiligt sind, behaupten, diese Angriffe hätten keine Zivilopfer hinterlassen.
Die internationale Anti-IS-Koalition hat seit 2014 Luftangriffe gegen IS-Stellungen auf syrischem Boden gestartet.
Diese Angriffe sind völkerrechtswidrig, denn sie erfolgen ohne ein UN-Mandat und ohne Zustimmung der syrischen Regierung