"Mit dem Ende der Sanktionen streckten wir Iran die Hand entgegen und Teheran hat den Ausbau der bilateralen Beziehungen begrüßt", sagte Ilse Aigner bei diesem Treffen. Sie fügte hinzu, dass die IR Iran hinsichtlich der Stabilität in der Region eine Ausnahme mache, weshalb sie das regionale Wirtschaftswachstum positiv beeinflussen könne. Frau Aigner erklärte zudem die Bereitschaft des Bundeslandes Bayern, seinen Export nach Iran um 5 Prozent zu erhöhen.
Bei diesem Gespräch wies der Leiter der Teheraner Industrie- und Handelskammer, Massud Khansari, auf die jungen Arbeitskräfte, die Sicherheit, sowie die gigantischen Erdöl- und Erdgasressourcen Irans hin und sagte, dass es gute Gelegenheiten für deutsch-iranische Investitionen gebe.
Eine Unternehmerdelegation der Teheraner Industrie- und Handelskammer ist am Sonntag auf Einladung der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) nach Deutschland gereist, um mit den Vertretern der bayerischen Wirtschaft die Möglichkeiten für den Ausbau der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu untersuchen.