Sechs َAnrainerstaaten des Perischen Golfs haben die libanesische Widerstandsbewegung (Hisbollah) zur Terrororganisation erklärt.
Hisbollah, die eine Schlüsselrolle bei der Herstellung von Sicherheit im Libanon, bei der Verteidigung des Landes sowie bei der Abwehr fremder Aggressionen spielt, griet in letzter Zeit wegen ihrer Unterstützung von der Regierung in Syrien zunehmend ins Kreuzfeld der Kritik der reaktionären Anrainerstaaten des Persischen Golfes.
Bereits im Jahr 2013 verhängten die Ratsmitglieder Sanktionen gegen Hisbollah-Funktionäre.
Der Rat teilte zur Begründung mit, die Hisbollah habe in den Mitgliedsstaaten feindselige Taten begangen. Darunter seien Versuche, Mitglieder anzuwerben sowie den Schmuggel von Waffen und Sprengstoff zu betreiben.
Abdul Latif Bin Rashid Al Zayani, Generatsekretär des Kooperationsrats des Persischen Golfs, teilte in einer heute in Raid verbreiteten Erklärung mit, der Rat habe die Entscheidung gegen Hisbollah einstimmig getroffen.
Im von Saudiarabien geführten Kooperationsrat sind darüber hinaus die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait, Katar, Bahrain und Oman.