Wie der Chef des nationalen Zentrums für Perserteppiche, Hamid Kargar, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur "MehrNews" mitteilte, erreichte der handgeknüpfte Perserteppich nach Inkrafttreten des Atomabkommens seinen traditionellen und alten Markt wieder und die erste Ladung von iranischen Exportteppichen kam bereits über den Hamburger Hafen die US-Stadt Los Angeles an.
Laut Kargar zeigen die Zahlen der amerikanischen Zoll-Behörde, dass Indien in den vergangenen fünf Jahren den Teppich-Markt in den USA dominiert und und auf diesem Sektor Marktführer ist. Um nun wieder auf diesem Markt Fuß fassen zu können, muss Marktforschung, insbesondere unter der jungen Generation, betrieben und den US-Bürgern die Brandmarke „Persian Carpet“ wieder vorgestellt werden. Neben Marktforschung solle intelligente Werbung gemacht und der Geschmack der Zielgruppen ermittelt werden. Dies und die Analysierung der Aktivitäten der Konkurrenten können einen langfristig stabilen Markt für den Perserteppich garantieren.