Bei einem Treffen mit dem UN-Sondergesandten für Libanon, Sigrid Gauck, am Sonntagabend in Teheran, bezeichnete Amir Abdollahian die Beharrlichkeit Saudi-Arabiens, bekannte Terroristen in die Liste der Vertreter der syrischen Opposition bei den Genfer Friedensverhandlungen aufzunehmen, als einen destruktiven Schritt und sagte: Die Terroristen, die Verbrechen begangen haben, können nun nicht unter einer neuen Maske in die politische Szene oder in die Machtgegefüge Syriens einzusteigen.
Weiterhin wies er auf die Fehlkakulationen Israels im Umgang mit bestehenden Tatsachen in Syrien und Libanon hin und erklärte: Die UNO muss mehr tun, um den feindseligen Aktionen Israels Einhalt zu gebieten.
Gauck würdigte bei diesem Treffen die konstruktive Rolle Irans bei Lösung der Konflikte in der Nahostregion und sagte: Die Lösung der Syrienkrise werde sich auch positiv auf die Lösung des Konfflikts im Libanon auswirken. Und dabei könne der Iran einen entscheidenen Beitrag leisten, betonte Gauck.