Rohani erklärte beim Treffen mit Gérard Larcher, durch die Aufhebung der Sanktionen sei eine Gelegenheit entstanden, die genützt werden solle. Er fügte hinzu: Heute müssen wir uns darum bemühen, die "Rückständigkeit aus der Vergangenheit" durch enge und intensive Beziehungen zu beseitigen.
Dabei bezeichnete er das Atomabkommen zwischen dem Iran und der G5+1 als ein wichtiges und beispielloses Ereignis in der Weltgeschichte und fügte hinzu: Die Atomvereinbarung stellte erneut die Macht der Diplomatie und Verhandlungen unter Beweis, und zeigte, dass auch andere wichtige regionale und internationale Krisen nach diesem Muster gelöst werden können.
Larcher unterstrich bei diesem Treffen den Willen seines Landes zum Ausbau der Beziehungen mit dem Iran in allen Bereichen, und fügte hinzu: Es gibt eine klare Perspektive in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Weiterhin sprach er sich für den Einsatz aller Staaten im Kampf gegen den Terrorismus aus, und sagte: Frankreich vertraut auf die konstruktive Rolle Irans bei der Lösung der regionalen Konflikte und im Kampf gegen den Terrorismus.