Am Montagabend wies der iranische Außenminister in einem Fernsehprogramm unter Hinweis auf das aktuelle Vorgehen Saudi-Arabiens zur Verstärkung der Spannungen aufgrund seiner Besorgnisse über die Umsetzung des Gemeinsamen umfassenden Aktionsplans hin, und gab den Saudis den Rat, dass sie eine vernünftiger Politik machen sollten.
Der iranische Außenminister fügte hinzu, dass einige Länder der Region und das zionistische Regime in den letzten Jahren versucht haben für alle Probleme der Region und ihr unangemessenes Verhalten, Iran zu beschuldigen, und ihr gefährliches Projekt der Iran-Phobie, in das sie viel investiert haben, habe sie jetzt in Angst und Panik versetzt. Er fügte hinzu: "Schon bei der ersten Übereinkunft Irans mit der G5+1 im November 2013 hat Saudi-Arabien Gefahr gespürt und durch wiederholtes terroristisches Vorgehen, wie z.B. in Beirut und Peschawar gegen die iranische Botschaft bzw. das Konsulat, eine spannungschürende Politik verfolgt."
Mohammad Javad Zarif fügte hinzu, dies geschah, während die IR Iran in keinster Weise auf Spannungen aus war und auch nicht erlaubte, dass andere in der Region Spannungen schaffen, wie es die Pläne der USA waren. Unter Hinweis auf die aktuellen Ereignisse vor der saudi-arabischen Botschaft und dem Konsulat in Teheran und Maschhad und der Verurteilung dieser Angriffe als inakzeptabel fügte er hinzu: "Alle Verantwortlichen in Iran, mit unterschiedlicher Orientierung, haben diese Angriffe auf diplomatische Zentren als Vorgehen gegen die nationale Sicherheit Irans bezeichnet."