Albers wurde in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Das bestätigte der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Ralf Jäger.
Er habe ihm diese Entscheidung am Freitag in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt, teilte Jäger in Düsseldorf mit.
Er war immer stärker unter Druck geraten. Sein Präsidium habe während der chaotischen Lage Verstärkung angeboten bekommen, aber nicht angenommen, sagte ein Sprecher des nordrhein-westfälischen Landesamts für Zentrale Polizeiliche Dienste.
Zuletzt waren zunehmend Rücktrittsforderungen gegen Albers laut geworden. Unter anderem war Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker deutlich auf Distanz gegangen. Dem Polizeipräsidenten wurde unter anderem vorgeworfen, die Öffentlichkeit nach den Übergriffen nicht rechtzeitig informiert zu haben und Informationen unter anderem über die Herkunft der Verdächtigen zurückgehalten zu haben.