WieeseinemBericht von Mehr News zufolgeheißt, hat PräsidentRohanibeieinerZusammenkunftmitdemdänischenAußenminister, auf die Hinrichtung von Scheich al-Nimrwegen seiner Kritikan der Regierung in Riadhingewiesen und gesagt: "Die Antwort auf Kritikdarfnicht die Hinrichtungsein und keinesfallskönnenAktionenwie der Abbruch der diplomatischenBeziehungenzu Iran dieses großeVerbrechenverdecken. Wirhoffen, dass die europäischenLänder, die immer auf Fragen der Menschenrechtereagieren, auch in diesem Fall ihrendiesbezüglichenVerpflichtungennachkommen." Erwiesdaraufhin, dass Iran gutenachbarschaftlicheBeziehungenwolle und fügtehinzu: "Esistnatürlich, dassVerbrechengegen die islamischenGesetze und menschlichenGeboteReaktionen in der Öffentlichkeithervorrufen." Außerdemsagteer, dass Iran Verhandlungen und DiplomatiealsbestenWegfür die Beseitigung von DifferenzenzwischenLändernansehe.
PräsidentRohanibezeichnete die Bekämpfung des Terrorismusalseine der Achsen der ZusammenarbeitIransmit den EU-Ländern und fügtehinzu: "Teheran istzurZusammenarbeitbeimKampfgegen den TerrorismusmitanderenLändern, wiez.B. den Ländern der EU, bereit."
Der dänischeAußenministerKristian Jensen sagtebeidiesemTreffen am heutigenDienstag, dassDänemarkdemAusbau der Beziehungenzu Iran einegroßeBedeutungbeimesse und fügtehinzu: "Kopenhagenbegrüßt die aktuellenMaßnahmen, die imWirtschaftsprogramm der iranischenRegierungfür die Erleichterung der wirtschaftlichenZusammenarbeitgeschaffenwurden."
Bezüglich der Hinrichtung von Scheich al-Nimrsagte der dänischeAußenminister, dasssein Land das erste Land gewesensei, welches das saudi-arabischeVorgehenverurteilt hat.