In Paris haben am späten Freitagabend mehrerer Terrorattacken mit Bomben und Schüsse stattgefunden. Die Behörden befürchten, dass mehr als 140 Menschen starben. Zahlreiche weitere wurden verletzt. Frankreichs Präsident François Hollande sprach von "bisher nie dagewesenen Terrorangriffen" und verhängte den Ausnahmezustand in ganz Frankreich, das erste Mal seit dem Algerienkrieg. Die Grenzen wurden sofort geschlossen. Die Angriffe passierten um ca. 21:30 Uhr. In der Bataclan-Konzerhalle lief gerade ein Konzert der Eagles Of Death Metal, als drei Attentäter mit AK-47 von der Balustrade auf die Tausenden Besucher schossen. Es wurde ein Blutbad angerichtet. Gleichzeitig schossen Terroristen auf die Gäste von Bars und Restaurants. Am Fussballstadion explodierten Bomben.
Es gibt offenbar sechs Tatorte. 79 Tote in der Bataclan-Konzerhalle, davon drei oder vier Terroristen. Ein Toter am Boulevard Voltaire. 19 Tote und 14 lebensgefährlich Verletzte in der Rue de Charonne vor der Bar La Belle équipe. Fünf Tote und acht lebensgefährlich Verletzte in der Rue de la Fontaine au Roi. 12 bis 14 Tote und 10 Schwerverletzte in der Rue Allibert vor der Bar Carillon. Und zwei tote Selbstmordattentäter am Stade de France, wo die deutsche Nationalmannschaft am Freitag Abend gegen Frankreich ein Testspiel bestritt.
Am Fussballstadion explodierten zwei Bomben, kurz nachdem das Spiel angepfiffen wurde. Sie waren im Stadion zu hören. Es waren Selbstmordattentäter. Dann fingen die Angriffe auf die Bars, Restaurants und in der Konzerthalle statt. Laut Zeugen haben die Attentäter ganze Magazine mit ihren automatischen Waffen in die Besucher gefeuert und dann nachgeladen und weiter geschossen. Die Angreifer haben nach Angaben eines Augenzeugen den französischen Militäreinsatz in Syrien und im Irak als Grund für die Anschlagserie genannt. Andere Zeugen sagen, die Terroristen im Bataclan hätten gar nichts gesagt, sondern ausdrucklos nur in die Menge gefeuert.
Eine andere Zeugin erzählte ihr Erlebnis und sagte, die Attentäter hätten Französisch ohne Akzent gesprochen. "Ihr habt unsere Brüder in Syrien getötet und jetzt sind wir hier!"
Als die ersten Schüsse in der Halle fielen, dachten die 1'500 Konzertbesucher anfänglich, es handelt sich um einen Teil der Show. Aber dann als die ersten Menschen tödlich getroffen zu Boden gingen, setze Panik ein. Überall lagen Leichen und die Körper der Verletzten. Die Schützen waren schwarz gekleidet und hatten Kaputzen auf. Einige Menschen überlebten nur, weil sie unter den Leichen lagen. Als die Polizei erschien, haben sich die Attentäter in die Luft gesprengt. Einer wurde von der Polizei erschossen.
Laut Polizei sind alle acht Angreifer tot. Ob Komplizen auf der Flucht sind ist nicht klar, wird aber vermutet. Die Bewohner von Paris wurden aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben, es gibt faktisch eine Ausgangssperre. Neben einer grossen Zahl an Polizisten patrouillieren auch 1'500 Soldaten die Strassen von Paris. Freitag der 13. war wirklich ein Unglückstag für viele Menschen in der französischen Hauptstadt. Mein tiefstes Mitgefühl den Hinterbliebenen der Opfer.
Heute Morgen haben in den grössten europäischen Hauptstädte, wie Rom und London, die Sicherheitsbehörden die Gefahrenlage als sehr hoch eingestuft und sie erwarten Anschläge. Paris kann der Anfang einer Terrowelle in ganz Europa sein, wird gesagt. Die Terroristen ziehen sich aus Syrien zurück und kommen nach Europa. Am 6. und 13. Dezember finden in Frankreich Regionalwahlen statt. Bin gespannt, wie die Anschläge auf die Wahlen sich auswirken werden. Die Spaltung der französischen Gesellschaft wird sicher noch tiefer werden.
Menschenrechtsaktivisten die Maßnahmen begangen hätten für einen europäischen Boykott gegen israelische Handelswaren, beschuldigt dieses Regime Terrorangriffe in Frankreich.
Laut "AWD News" ein europäischer Nachrichtenblog, meinte "Mary Hughes Thompson" eine Pro Palestine Aktivisten Dokumente zu haben das Mossad in den Terroranschläge mit zutun hätten.
Das in diesem Anschlang eine Bestimmte Palistinäser getötet wurden wären.
In der Zeit nach den Anschlägen, schrieb sie auf ihrer Twitter-Seite: Mehrere Palistinäser Aktivisten wurden in diesem Anschlag getötet oder sogar verschwunden.
Hughes Thompson, der Israel als Hauptschuldiger der Terroranschläge in Paris beschuldigte meinte das "Charlie Hebdo" -Magazin, für Propaganda sorgen würde und damit manche Tatsachen verbirgen würde .