Sehr geehrte Damen und Herren,
Das Martyrium des werthen Ayatollah Seikh Baqir Nimr al Nimr ist ein unersetzlicher Verlust. Hiermit teilen wir unser Beileid an seine Familie an Alle religiösen und freiheitsliebenden Menschen ,besonders den Shiiten in Saudiarabien und den Shiiten in der ganzen Welt mit.
Der Islamisch-Kultureller Verein Ahle Beyt in der Schweiz ist sich dessen bewusst das Ayatollah Sheikh Nimr ein Staatsbürger von Saudiarabien war ,jedoch war er auch ein shiitischer -religiöser Gelehrter.
Warum wird so ein Mensch verhaftet und getötet?
Die Freiheit zu verlangen für die shiiten in Saudiarabien war sein einziges Verbrechen.
In der Geschichte des Islam und der Ahl ul Bayt sowie der shiitischen Rechtsschule ist das Ziel immer Gerechtigkeit und Freiheit von Unterdrückung.
Darum wurden die Familienangehörigen des Propheten schon getötet und ihre Anhänger (Shiiten).
Wenn aber heute ein Gelehrter aus diesem Grund hingerichtet wird und es kümmert niemanden , weil es im reichen Saudiarabien passiert ist dies mehr als unverständlich.
Wie kann man mit solch einer Regierung Geschäfte abschliessen und sich die Hand schütteln?
Man sollte sich einmal überlegen was eine solche Regierung die ihre eigenen Gelehrten schon hinrichtet , was die wohl im stande sind zu tun mit anderen Nationen ,wenn sich die Möglichkeit bietet man siehe nur mal nach Yemen!
Wenn wir angesichts solcher kriminellen Handlungen schweigen ,bedeutet dies wir haben uns den Terroristen untergeordnet.
Wir als ein religiöser shiitischer Verein in der Schweiz ,verurteilen dieses Verbrechen aufs schärfste. Wir erwarten von allen religiösen und kulturellen Vereinen solche Verbrechen zu verurteilen und somit auch das Vergessen von solchen terroristischen Verbrechen zu verhindern.
Die Politischen Führer rufen wir auf zur beendung mit solchen kriminellen Regierungen zu kooperieren. Die Kriminellen Verantwortungsträger müssen vor Gericht gestellt werden.
Unser Wunsch ist Gerechtigkeit auf der ganzen Welt und eine Welt frei von Terror und Terroristen.
wasalamon eleikom
Zürich .06.01.2015