Eine US-Spezialeinheit hat in Syrien ein Dokument des Islamischen Staats (IS) gefunden, das den Kämpfern der Terror-Miliz die Verhaltensregeln im Umgang mit Sex-Sklavinnen erklärt.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat Regeln für den Umgang mit versklavten Frauen und Mädchen erlassen. Das geht aus IS-Dokumenten hervor, die von US-Spezialeinheiten bei einem Einsatz in Syrien erbeutet wurden.
Nach dieser sogenannten Fatwa dürfen beispielsweise Vater und Sohn keinen Geschlechtsverkehr mit derselben Sklavin haben. Auch zwei Kämpfer dürfen nicht die gleiche Frau besitzen.
Die Fatwa listet 15 Verhaltensmassnahmen auf. So heisst es: «Wenn der Besitzer einer weiblichen Gefangenen mit deren empfängnisfähiger Tochter sexuell verkehrt, darf er nicht mit der Mutter Sex haben.» Mit dem Regelwerk sollen offenbar jahrhundertealte Vorschriften für den Umgang mit versklavten Frauen angepasst werden.