DieserBeschluss, welcherheute in einerentsprechendenErklärung des russisch-türkischenWissenschaftszentrumsan der Rudomino-StaatsbibliothekfürausländischeLiteraturbekanntgegebenwurde, legteinenTeil der wichtigennicht-wirtschaftlichenBeziehungen, d.h. die Koopertionenunter den Universitäten, bei der BücherpublikationensowieZusammenarbeitbeimUnterricht der türkischenSprache, beigemeinsamenStudien und modernenTechnologien, still.
AlsReaktion auf den AbschusseinesrussischenKampfjetsdurch die türksiche Luftwaffe und die fehlendeEntschuldigungAnkarasverhängteMoskauharteSanktionengegen die Türkei. Präsident Putin wies seine Regierung an, eineListemittürkischenWarenzuerstellen, derenEinfuhrvorübergehend verboten oderbegrenztwerdensoll. RusslandführtlautdemErlasszudemab 1.Januar die VisumpflichtfürtürkischeBürgerwiederein. Auch die militärischenKooperationensindvollständigabgebrochenworden.
Stark dürfteauch die Tourismusbrancheleiden. RussischeReiseveranstalterkönnenkünftigkeinenUrlaub in der Türkeimehranbieten.Fluggesellschaftenmüssenzudem auf CharterflügezwischenRussland und der Türkeiverzichten.
Betrachtet man die 28 EU-Länderzusammengefasst, war RusslandvergangenesJahr der zweitwichtigsteHandelspartnerfür die Türkei. Der gemeinsameWarenumsatz belief sich auf umgerechnet 24 Milliarden Dollar.Russland war das viertwichtigsteZieltürkischerExporte und die zweitwichtigsteImportquelle.