Die Exkursionwurdevom DAAD-Programm „Hochschuldialogmit der islamischen Welt“ gefördert. ImGegenzugweilten die iranischenKooperationspartnervon der University of Religions and Denominations (Qom) und der Teheran Alzahra University mehrfachandeutschenUniversitäten und nahmenangemeinsamorganisierten Workshops teil.
Die ReiseunterdemTitel „The History of Shia-Islam“ (Die Geschichte des schiitischen Islam) knüpftethematisch an die vorangegangenenExkursionen an. Die Route sollte von Tabriz, Ardabil und Qazvin imNordennach Qom und Isfahan in die Mitte des Landesführen. DamitstandenüberwiegendStädte auf demProgramm, deren Geschichte in besonderer Weise mit der Ausbreitung des schiitischen Islam verbundenwaren. Die KonferenzzumThema „Methodology in Religious Studies“ bildete den akademischenHöhepunkt und wurde von den Gastgebern in Qom organisiert.
In einemReisetagebuch hat Prof. Dr. Nathanael RiemervomInstitutfürJüdischeStudien und Religionswissenschaft die Eindrücke der Reisendenzusammengestellt. Dabeigehterverstärkt auf historische, religiöse und kulturelleAspekteein, da die Auseinandersetzungmit der Entwicklung des schiitischenIslamseinwesentlicherBestandteil der Exkursion war.So habenalleStudierendenschonvorReiseantritteinenBeitragfüreinen Reader übereinbestimmtesThema der iranischenKulturgeschichteverfasst.