Zarehsprachdabei von einerumfangreichenKooperationmitdemdeutschenKonzern. Daimler selbstunterhältseitvielenJahrenengewirtschaftlicheBeziehungen in den Iran, unterbrochendurch die 2012 in Kraft getretenen und Mitte des JahresaufgehobenenwirtschaftlichenSanktionenwegen des iranischenAtomprogramms. Wennsichjetzt die Parteieneinigen, soll Daimler 30 Prozentan der Motorenfabrikhalten. Bestandteil des Deals seieinZehn-Jahres-Vertragmit Mercedes-Benz über den Bau von Nutzfahrzeugen und Bussenbei Iran Khodro.
NachdemFall des Embargos gibtesgeradeimBereich der AutomobilindustrieeinenhohenNachholbedarf, insbesondereauchimSegemnt der Nutzfahrzeuge und Busse. Iran istindustriell gut entwickelt und hat einerelativwohlhabendeBevölkerung. NacheinerHalbierung der Verkaufszahlen von 1,7 MillionenEinheitenimJahr 2011 auf 791.000 verkaufteFahrzeuge 2013, hat sich der Markt auf knappübereine Million Einheiten in diesemJahrerholt.
Ähnlich das Bildbei den Nutzfahrzeugen: Für die nächstenJahreerwarten die Marktexperten von IHS Automotive Wachstumssprünge in der Größenordnung von 10 Prozent pro Jahr. So habenerstkürzlicheineReiheAutobauer und ZuliefererInvestitionsabsichtenim Iran angekündigt, vorneweg die französischenHerstellerKonzerne PSA und Renault.