AhlolBayt News Agency (ABNA)

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Sonntag

29 November 2015

19:13:03
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Ansprache Ajatollah Khameneis zu Bassidsch-Kommandeuren

Ajatollah Khamenei gratulierte zum 25. November und damit zum Jahrestag, an dem der Imam Anweisung zur Bildung des Bassidsches – der Volkswehr – gab und technetium diese Initiative Imam Chomeinis (Gott habe ihn selig) als einen großen Segen.

Ajatollah Khamenei gratulierte zum 25. November und damit zum Jahrestag, an dem der Imam Anweisung zur Bildung des Bassidsches – der Volkswehr – gab und technetium diese Initiative Imam Chomeinis (Gott habe ihn selig) als einen großen Segen. Er sagte, auch in einigen anderen Ländern seien während des Kampfes gegen die Unterdrückung Widerstandsgruppen gebildet worden, doch nur der Bassidsch sei nach dem Sieg bestehen geblieben und hätte sich zahlenmäßig vergrößert und qualitativ weiterentwickelt. Er sagte, der Bassidsch komme aus der Mitte des Volkes und sei Vertreter der Nation.

Die Bassidschis sind die Bürger, die mit einem hohen Ziel und unermüdlichem Geist auf jedem Schauplatz wo es nötig ist, erscheinen, ihre Fähigkeiten einsetzen und dabei keine Gefahren scheuen, erklärte Ajatollah Khamenei. Er sagte, außer den namhaften Anführern der Bassidschis während der Heiligen Verteidigung vollbrachten und vollbringen auch hervorragende Menschen in der Wissenschaft und Technologie großartige Leistungen, und sind in Wirklichkeit ebenso Bassidschis, wie die Märtyrer auf dem Weg zur Nuklearenergie. Er bezeichnete es als wichtiges Merkmal des Bassidsches, dass er in den verschiedenen Bereichen, d.h. nicht nur im militärischen Bereich sondern auch in der Wissenschaft und Technologie, der Kunst und Kultur und im Bereich der Wirtschaft des Widerstandes aktiv ist. Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei legte im Zusammenhang mit dem Aufbau der widerstandsfähigen Wirtschaft der Regierung ans Herz, das Potential des Bassidsches zu nutzen. Allerdings warnte er die Bassidsch-Kommandeure vor den verlockenden Fallen der Feinde in finanziellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Er sagte, Ziel der Präsenz des Bassidsches auf den verschiedenen Schauplätzen sei die Verteidigung der hohen Ideale und Werte und der revolutionären und nationalen Identität gegenüber dem unzuverlässigen, listigen und durchtriebenen Feind mit seinen diabolischen Eigenschaften. Ajatollah fuhr fort: „Die US-Regierung ist zurzeit das Sinnbild der Feindschaft der arroganten Herrenmächte gegen die iranische Nation.“ Ajatollah Khamenei hob hervor, dass sich der eigentliche Konflikt auf der Welt zwischen der Front der Aktivitäten der Herrenmächte unter Anführung der USA und der Front der Bewegung zur Verteidigung der nationalen Werte und Unabhängigkeit und nationalen Identität um die Achse der Islamischen Republik Iran abspiele.

Er fuhr fort: „Istikbar (die Front der arroganten Herrenmächte) verfügt nicht nur über politische Organisationen und Systeme, sondern auch über Finanzmacht und die Unterstützung der zionistischen Großunternehmen. In Wahrheit entwirft die Front der Istikbar laufend ihre Pläne auf der Basis des Dreiecks: Geld, Gewalt und Gerissenheit.“ Ajatollah Khamenei erklärte: „Die Gerissenheit beim Vorgehen der politischen und diplomatischen Einrichtungen der arroganten Herrenmächte besteht darin, dass sie euch freundlich anlächeln, in die Arme nehmen und euch dann den Dolch ins Herz stoßen.“ Er warnte, man müsse ständig auf der Hut vor den verschiedenen Methoden der Feinde sein, und ganz besondere Wachsamkeit sei gegenüber dem gewaltlosen Vordringen des Feindes geboten. Ajatollah Khamenei sagte, am wichtigsten sei, dass man sich der Absicht des Feindes, in den Bereich von einzelnen Personen oder in den Bereich von Gruppen einzudringen, bewusst bleibt. Für das Infiltrieren in Einzelfällen gäbe es zahlreiche Beispiele in der Vergangenheit und Gegenwart, sagte das Revolutionsoberhaupt, und erklärte dazu: „Bei dieser Methode verschaffen sich fremde Elemente unter der Maske eines Freundes mit ihrem geheuchelten Verhalten Zugang zu dem Privatbereich von ins Auge gefassten Personen oder zum Ressort eines Verantwortlichen. Auf diese Weise wollen sie Informationen sammeln und ausspionieren.“

Vor allen Dingen wolle man damit auf Entscheidungen Einfluss nehmen, erklärte Ajatollah Khamenei und fuhr fort: „Das Individuum, welches sich Zugang verschafft hat, ist bestrebt, die Einstellung eines Verantwortlichen oder einer einflussreichen Persönlichkeit zu dem Verhalten der Gesellschaft und des Landes im Zusammenhang mit verschiedenen Fragen zu ändern, damit diese Person sich so entschließt und handelt wie sie (die Fremden) es möchten.“ Als besonders gefährlich bezeichnete das Revolutionsoberhaupt das Eindringen in Gruppen und die Vernetzung von Personen und erläuterte dazu: „Der Feind versucht bei dieser Methode hauptsächlich mit zwei Mitteln im Volk vorzudringen und Netze aufzubauen, nämlich durch Geld und durch sexuelle Reize, mit dem Ziel auf diese Weise die Ideale und Überzeugungen und im Endeffekt den Lebensstil zu verändern.“

Er fuhr fort, bei dieser sehr gefährlichen Art von Einflussgewinnung werden unter einem Scheinziel eine Summe von Personen mit verschiedenen Methoden miteinander in Verbindung gebracht, damit ihre Einstellung zu verschiedenen Fragen allmählich verändert und der Einstellung des Feindes ähnlich wird. Das Revolutionsoberhaupt verwies darauf, dass eine Änderung der Sichtweise die Grundlage für eine Änderung der Ideale, Überzeugungen und Werte schafft, und fuhr fort: „Auf diese Weise gelangen die Fremden unerkannt und ohne in Gefahr zu geraten an ihre Ziele.“

Ajatollah Khamenei sagte, konkrete Zielpersonen dieses Projektes der Einflussnahme seien Regierungsverantwortliche, Direktoren, Elitekräfte und Persönlichkeiten, die Einfluss auf wichtige Entschlüsse haben. Er warnte davor, diese Angelegenheit auf die leichte Schulter zu nehmen und sagte, zu diesem Projekt der heimlichen Einflussnahme gehöre auch, dass den Personen, die an den Werten festhalten, Radikalismus vorgeworfen wird. Falls diese daraufhin schweigen, würden die Werte und Ideale verblassen und die Ziele des Projektes „Einflussgewinnung“ umgesetzt werden können. Ajatollah Khamenei übte scharfe Kritik an denjenigen die dem Bassidsch Radikalismus vorwerfen. Er sagte: „Ich behaupte nicht, dass sie dies absichtlich tun, aber solche Vorwürfe schwächen den festen Wall des Bassidsches und runden das gefährliche Projekt der Infiltration ab.“

Ajatollah Khamenei versprach dem Bassidsch eine erfolgreiche Zukunft, allerdings vorausgesetzt, dass er auf innere Gefahren achtgibt. Als solche Gefahren nannte er Stolz und die durch ihn verursachte Achtlosigkeit und ein Wetteifern um weltliche Dinge. Als die Prioritäten des Bassidsches nannte er die Gottesfürchtigkeit und Wachsamkeit. Er sagte: „Wir müssen auf der Inlandsszene genau die Spuren der Feinde und die Faktoren zur inneren Stabilisierung erkennen, ebenso wie wir die hohe und stolze Position des iranischen Volkes in der Region und auf der Welt kennen müssen.“ Er kritisierte diejenigen, die gegenüber dem Westen Minderwertigkeitsgefühle hegen und die großen Fähigkeiten und Kapazitäten der iranischen Nation leugnen. Zu den weiteren Prioritäten des Bassidsches zähle Ajatollah Khamenei seine ständige Bereitschaft und erklärte: „Gegenüber der Auseinandersetzung der Front der arroganten Herrenmächte mit der Front der Werte und der Unabhängigkeitsliebe dürfen wir nicht gleichgültig bleiben.

Daher nimmt die Islamischen Republik Iran in Bezug auf verschiedene Angelegenheiten der Region insbesondere die Palästinafrage und die Probleme in Bahrain, Jemen, Syrien und Irak völlig klar und logisch Stellung.“ Ajatollah Khamenei hob hervor, dass es der Front der arroganten Mächte darum geht, das palästinensische Ideal in Vergessenheit geraten zu lassen, und fuhr fort: „Trotz aller Anstrengungen der Front der Istikbar und jener arabischen Regierungen, die sogar mit ihnen zusammenarbeiten, hat im Westjordanland eine Intifada des palästinensischen Volkes begonnen.“

Mit Hinweis auf das unfaire Vorgehen der Medien der arroganten Herrenmächte in Bezug auf die Palästinafrage sagte Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei weiter: „Diese Medien bezeichnen ein Volk, welches aus Protest gegen die Besatzung seiner Heimat und der Zerstörung seiner Häuser mit Steinen wirft, als Terroristen! Unterdessen behaupten sie in Unterstützung der Leute, die das Leben und das Ansehen der Palästinenser zerstört haben, dass diese `sich verteidigen`. “ Er sagte: „Ist dieser Umgang und diese Betrachtungsweise der Palästinafrage ein kleines Vergehen, über das man einfach teilnahmslos hinwegsehen kann?“ Das Revolutionsoberhaupt bekräftigte: „Wir werden die Bewegung des palästinensischen Volkes mit unserem ganzen Sein und in jeder Form und solange es uns möglich ist, verteidigen.“ In Bezug auf Bahrain sagte er: „Was hat die Bevölkerung von Bahrain sich zuschulden gemacht? Fordern sie denn etwas anderes als das Wahlrecht für jeden Bürger? Ist das keine Demokratie?

Behauptet der Westen denn nicht, dass er die Demokratie unterstützt?“ Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei verwies darauf , dass die Menschen in Bahrain von der ungerechten Minderheit, welche die Macht in der Hand hat, unter Druck gesetzt und erniedrigt werden und dass diese Minderheit sogar beleidigend gegen die Trauerzeremonien zu Ehren von Imam Hussain (gegrüßet sei er) vorgehen und die Heiligkeiten der Mehrheit schmähen. Hinsichtlich der seit Monaten anhaltenden pausenlosen Angriffe auf die wehrlose Bevölkerung von Jemen warf er den Systemen, die behaupten Demokratie und Menschenrechte zu verfechten, vor, dass sie die Angreifer unterstützen. Im Zusammenhang mit Syrien und Irak sagte er: „Die Front der arroganten Mächte unterstützt in diesen beiden Ländern die bösartigsten und kriminellsten Terroristen und bei Syrien besteht sie darauf, dass die Art der Regierungsbildung von ihnen festgelegt wird.“ Er sagte an die Adresse der arroganten Herrenmächte: „Wer seid ihr überhaupt und mit welchem Recht wollt ihr vom anderen Ende der Welt aus über die syrische Bevölkerung bestimmen? Jedes Volk muss selber seine Regierung wählen!“ Ajatollah Khamenei sagte weiter: „Der Bassidsch kann demonstrieren, dass die Stellungnahmen der Islamischen Republik Iran gegenüber Palästina, Syrien, Irak, Jemen und Bahrain, die logischsten sind, die ein gerechter und vernünftiger Mensch ergreifen kann.“ Abschließend nannte Ajatollah Khamenei den Bassidsch eine endlose wertvolle Reserve und hoffte dass die iranische Nation ihn behütet und noch besser nutzt, mit seiner Hilfe die Gipfel der Entwicklung erreicht und der Feind nichts ausrichten kann.