Der österreichischeBundeskanzler Werner FaymannsagtebeieinerPressekonferenz am Dienstag in Wien, dass die EU für die Unterbringung der Flüchtlinge in der Türkei 3 Milliarden Euro zahlenwerde, um sowohl die Zusammenarbeitmitdiesem Land zuvertiefen, alsauch den Ansturm der Flüchtlingenach Europa zuverringern. Außerdemsagteer, dasswenn die deutsche RegierungintensivermitÖsterreichzusammenarbeitenwürde, könntemanrbessereKontrollenan den Grenzenzu Deutschland und Slowenienhaben, und die Flüchtlingeschneller in den Norden und WestenEuropasweiterleiten. Die österreichischeInnenministerin Johanna Mikl-Leitnerverteidigte am Dienstag die neuenAsylgesetze, und fügtehinzu, dassdurch dieses neueGesetz die Bearbeitungszeit der Asylanträgenunmehr 3 Jahredauernwerde. In dieserZeiterhielten die AntragsstellerbefristetesAsyl.