AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : München/Teheran (BayrischerRundfunk)
Sonntag

15 November 2015

17:32:21
720024

Iran

Gesundheitstechnologie aus Bayern für den Iran

- Während des Besuchseinerbayrischen Delegation unterLeitung von WirtschaftsministerinIlseAignerimiranischenGesundheitsministeriumwurdevereinbart, dassbayrischeUnternehmenim Iran einhochmodernesgroßesKrankenhausbauen und auch das Management übernehmenwerden.

Wie der BayrischeRundfunkberichtete, richtensich die iranischenErwartungenhinsichtlich des Technologietransfersbesondersan die Firma Siemens. Dochgebees in Bayern auchmittelständischeUnternehmen,  diesich auf solcheProjektespezialisierthaben. Siemens-Vorstandsmitglied Siegfried Russwurmumrissbereits die BandbreitedieserZusammenarbeit von technologischbestensausgerüstetenUniversitätsklinikenmit international ausgebildetenÄrztenüberKrankenhäuserfür die landesweiteVersorgungbiszudurchTelemedizin und digitaleMethodenmiteinanderverbundenenSatelliten-Krankenhäusern. "Das istgenau das, was dieses Land braucht, und was man auchsehr gut in diesem Land entwickelnkann", so Russwurm. "Und daraufwollenwirunsereZusammenarbeitaufbauen."

Wegen der internationalenSanktionen war der Iran vieleJahrelangwirtschaftlichisoliert. Dochfür den humanitärenBereich – also das Gesundheitswesen – galt das nicht.Deshalbkonnte die Siemens-MedizintechnikihreGeschäftsbeziehungenauchwährenddieserZeitaufrechterhalten. Außerdemprofitiert der MünchenerKonzern von der iranischenGesundheitsreform.Im Iran leben fast 80 Millionen Menschen; davonwurden in den letztenJahren 10 Millionenzusätzlichkrankenversichert.Das bedeutetunteranderemzusätzlicheInvestitionen in Kliniken und sonstigemedizinischeVersorgung.