Wie der BayrischeRundfunkberichtete, richtensich die iranischenErwartungenhinsichtlich des Technologietransfersbesondersan die Firma Siemens. Dochgebees in Bayern auchmittelständischeUnternehmen, diesich auf solcheProjektespezialisierthaben. Siemens-Vorstandsmitglied Siegfried Russwurmumrissbereits die BandbreitedieserZusammenarbeit von technologischbestensausgerüstetenUniversitätsklinikenmit international ausgebildetenÄrztenüberKrankenhäuserfür die landesweiteVersorgungbiszudurchTelemedizin und digitaleMethodenmiteinanderverbundenenSatelliten-Krankenhäusern. "Das istgenau das, was dieses Land braucht, und was man auchsehr gut in diesem Land entwickelnkann", so Russwurm. "Und daraufwollenwirunsereZusammenarbeitaufbauen."
Wegen der internationalenSanktionen war der Iran vieleJahrelangwirtschaftlichisoliert. Dochfür den humanitärenBereich – also das Gesundheitswesen – galt das nicht.Deshalbkonnte die Siemens-MedizintechnikihreGeschäftsbeziehungenauchwährenddieserZeitaufrechterhalten. Außerdemprofitiert der MünchenerKonzern von der iranischenGesundheitsreform.Im Iran leben fast 80 Millionen Menschen; davonwurden in den letztenJahren 10 Millionenzusätzlichkrankenversichert.Das bedeutetunteranderemzusätzlicheInvestitionen in Kliniken und sonstigemedizinischeVersorgung.