IRNA berichtete, dass Präsident Rohani bei seiner Zusammenkunft mit dem neuen Botschafter des Sudan in Teheran sagte, dass der Sudan für die IR Iran schon immer als ein wichtiges islamisches Land in Afrika gegolten habe. Er fügte hinzu: "Unsere beiden Länder haben in den letzten 3 Jahrzehnten sehr gute Beziehungen unterhalten."
Er erläuterte, dass die Islamische Welt mit sehr vielen Problemen konfrontiert sei, die mit Hilfe aller islamischen Länder gelöst werden müssen. Er wies auf die Notwendigkeit von Konsultationen zwischen Iran und dem Sudan hin und betonte, dass diese zum Vorteil der Islamischen Welt seien. Außerdem hob er hervor: "Ich hoffe, dass wir in der Zukunft Zeuge des Endes des Blutvergießens in der Region sein werden und wenn es Probleme in der Islamischen Welt gibt, diese ohne militärische Mittel gelöst werden."
Adel Ibrahim Mustafa, der neue sudanesische Botschafter in Teheran, überbrachte Präsident Rohani seine Beglaubigungsurkunde und sagte, dass das Atomabkommen mit der G5+1 ein historisches Abkommen sei, das die großen Bemühungen der iranischen Regierung zeige. Er fügte hinzu: "Dieses Abkommen ist in Wahrheit eine offizielle Anerkennung des legitimen Rechtes Irans auf die Nutzung der friedlichen Atomenergie."