Am 16.10.2015 gab Ajatollah Khamenei, wertes Oberhaupt der Islamischen Revolution, vor wissenschaftlich Begabten einige gute Ratschläge an sie und die Verantwortlichen weiter und hob die Wichtigkeit der Begabtenstiftung ebenso wie die Rolle der jungen Begabten hervor. Dank der revolutionären Ziele, Devisen und Bewegung der Gesellschaft und der Mitbeteiligung einer großen Zahl von begabten jungen Menschen sowie der gewaltigen raschen wissenschaftlichen und technologischen Bewegung sei eine klare Zukunft, zunehmender Fortschritt, Erstarkung und wachsender immateriellen Einfluss innerhalb und außerhalb der Region zu erwarten. Wer angesichts dessen versuche, die junge Generation hinsichtlich Gegenwart und Zukunft hoffnungslos zu stimmen, verrate Land und Nationalehre. 14.10.2015 Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei bezeichnete die Begegnung mit den eifrigen und fest entschlossenen jungen Elitekräfte als hoffnungsspendend und erklärte, nachdem er auf den hohen Intelligenzquotient der jungen Iraner im Vergleich zum internationalen Durchschnitt hingewiesen hatte: „Da die Islamische Republik Iran davon überzeugt ist, dass ihre Stärke aus ihr selbst hervorgeht, gelten die intelligenten, pflichtbewussten und begabten jungen Menschen als die größte Chance und der größte Reichtum des Landes.“
Ajatollah Khamenei gab daraufhin einige väterliche Ratschläge an die jungen Elitekräfte weiter. Er sagte, Genialität sei ein göttlicher Segen und die höher Begabten müssten Gott dankbar dafür sein. Sie müssten ihre elitäre Stellung im wissenschaftlichen Bereich auch als Segen der Islamischen Revolution betrachten, denn diese habe der Jugend Charakter, Identität und Mut gespendet, damit sie ihre eigene Kräfte und ihre Begabung zur Geltung bringen können. Ajatollah Khamenei erklärte dazu, es sei unter anderem der Islamischen Revolution zu verdanken, dass das Land in der Wissenschaft international einen hohen Rang erzielt hat. Er hob hervor, dass die Islamische Republik Iran dies erreichte, obwohl ihr ein Krieg aufgezwungen und sie wirtschaftlich und politisch unter Druck gesetzt wurde.
Er sagte weiter: „Dieser höhere wissenschaftliche Status ist auch der Sicherheit im Land zu verdanken. Deshalb sind ebenso diejenigen zu würdigen, welche Sicherheit herstellen, wie zum Beispiel Märtyrer General Hamedani.“ Er sagte, die eindrucksvolle Teilnahme an den Trauerzeremonien für Schahid Hamedani, insbesondere in Hamadan, demonstriere die Dankbarkeit der Bevölkerung für die Hersteller von Sicherheit und fügte hinzu: „Ohne Sicherheit wird es weder Forschung, noch Universitäten, noch wissenschaftlichen Fortschritt geben.“
Als zweites empfahl Ajatollah Khamenei der jungen wissenschaftlichen Elite, den Geist der Bemühung auf Gottes Wegen (Dschihad) dem Gedanken, etwas Besonderes zu sein, vorzuziehen. Er bezeichnete es als eine Gefahr für Menschen mit Vorzügen, dass sie sich für etwas Besseres als die anderen halten, und sagte: „Dies ist eine Erkrankung des Charakters und ihr dürft nicht zulassen, dass diese Krankheit in euch ausbricht. Der einzige Weg zu ihrer Bekämpfung besteht darin, den Geist des Dschihads in euch zu stärken und euch nach besten Kräften Gott zuliebe und zur Erfüllung einer Pflicht einzusetzen.“ Er sagte, durch die Teilnahme an Dschihad-Camps würden die Elitekräfte mit den Schwierigkeiten der Gesellschaft vertraut. Es sei ein Problem, so fuhr er fort, dass einige Verantwortungsträger die Realitäten und Schwierigkeiten der Gesellschaft, insbesondere in abgelegenen Städten und Dörfern und unter den ärmeren Bevölkerungsteilen nicht kennen. Die Dschihad-Camps seien die beste Gelegenheit für die junge Generation, um sowohl besser mit der Realität vertraut zu werden als auch der Bevölkerung direkt einen Dienst zu erweisen. Als drittes sagte das Revolutionsoberhaupt zu den jungen elitären Kräften, dass sie besser nicht ins Ausland überwechseln sollten. Es sei ehrenhaft im eigenen Land zu verbleiben, die inländischen Probleme zu beseitigen und der Bevölkerung etwas zu nützen. Außerdem empfahl er ihnen an vierter Stelle, dass sie sich nicht vom Westen einschüchtern lassen. Im Westen habe man zwar zahlreiche Fortschritte in Wissenschaft und Technik erzielt, aber die die iranische Jugend, so betonte er, verfüge über ein hohes Potential. Ajatollah Khamenei unterstrich: „Die heutige junge Generation kann für sich die Ehre verbuchen, an eine großen Fortschritt und Rang in der Wissenschaft gelangt zu sein, und würdig das Fundament der wissenschaftlichen Selbständigkeit des Landes festigen.“
Ajatollah Khamenei hob zudem die Bedeutung der Stiftung für elitäre Kräfte und die Rolle der Hochschullehrer, die sich für das Land engagieren und an den Werten und der Revolution festhalten, hervor. Mit Hinweis auf die widerstandsfähige Wirtschaft fügte er hinzu, eine Maßnahme zur Verwirklichung der entsprechenden Strategien, bestehe in der Unterstützung von Wissenschaftsunternehmen. Er schlug vor, dass die jungen Elitekräfte sich auf einer ihrer kommenden Versammlungen mit der Frage ihres Beitrages für die widerstandsfähige Wirtschaft auseinandersetzen sollten.
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution mahnte hinsichtlich der Versuche einiger Leute in der Presse und von Rednerpulten aus, die Errungenschaften in der Wissenschaft herabzusetzen und Resignation hervorzurufen. Er betonte: „Die erstaunlichen wissenschaftlichen Fortschritten auf dem Gebiet der Nanotechnologie und der Stammzellenforschung und Atomenergie sind keine Phantasie sondern Tatsachen, die alle Welt kennt. Es ist daher ein Verrat am Land und der nationalen Ehre, Desinteresse unter der jungen Generation hervorzurufen und die gewaltige und rasche Weiterentwicklung in der Wissenschaft und Technik zu dementieren. Ajatollah Khamenei forderte die Wachsamkeit der Regierungsverantwortlichen gegenüber Aktivitäten, die begabte junge Wissenschaftler für das Ausland gewinnen wollen, und zudem Gegenmaßnahmen hinsichtlich des unzulässigen Verhaltens einiger Verantwortlichen, Direktoren und Dozenten gegenüber revolutionären und pflichtbewussten gläubigen Personen an den Universitäten. Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei sagte abschließend, dass er begründeten Optimismus hinsichtlich der Zukunft hege. Viele junge Menschen im Land würden Verantwortung spüren und ein großer Teil von ihnen sei begabt. Außerdem würden die Ziele und Devisen der Revolution weiterleben und ihre Bewegung anhalten. „Dies ist der wichtigste Grund für die Feinde der iranischen Nation und deshalb sagen sie, es werde schwierig sein, gegen den Iran anzukommen, solange die revolutionären Losungen weiterexistieren“, fügte er hinzu.
Er fuhr fort, die revolutionären Losungen und Ziele seien jedoch derartig lebendig, dass sogar einige, die sich nicht ihnen gegenüber verpflichtet fühlen, gezwungen sind, wenigstens nach außen hin Zusammenarbeit zu leisten. Die Islamische Revolution, so sagte er, befinde sich weiter auf ihrer geraden Bahn und dies gehöre zu den Ausnahmen der großen Weltrevolutionen. Er unterstrich, solange das revolutionäre Handeln und Denken im Land existiere, würden der Fortschritt und die Stärke Irans und sein geistiger und immaterieller Einfluss innerhalb und außerhalb der Region immer weiter zunehmen. Vor den Ausführungen des Revolutionsoberhauptes sprach Dr. Sattari, Vizepräsident für Wissenschaft und Technologie und Leiter der Nationalen Begabtenstiftung.