Mit Häftlingen geht die Terrororganisation ISIS bekanntlich besonders grausam um. Doch was ein geflohener Gefangener jetzt gegenüber britischen Medien behauptet, schlägt dem Fass den Boden durch.
Die ISIS nützt demnach die Organe und das Blut von Geiseln, um die eigenen Kämpfer damit zu versorgen.
Laut Abo Rida, dem die Flucht aus der Gefangenschaft geglückt war, entfernten die IS-Ärzte Häftlingen Organe wie Nieren oder Hornhaut.
Der Islamische Staat verfolgt dabei die Logik, dass die Gefangenen ohnehin dem Tod geweiht seien und die verwundeten IS-Kämpfer ihre Organe verdienten.
Laut den Aussagen behandelt die Terrormiliz kräftige und gesunde Häftlinge besonders gut, um sie für den Spendereinsatz zu schonen. Schwächere Häftlinge werden hingegen täglich gefoltert.
Schon im Frühjahr wurden ähnliche Vorwürfe gegen die ISIS laut.
Peshmergastreitkräfte töteten 124 IS-Terroristen am „Mosuler-Staudamm“, während einer großangelegten Offensive. Beiden Gefechten wurden acht Emire des IS getötet, worunter 5 türkisch stämmig sind.
Mit dem Beginn des Regensturms am Dienstagmittag begann auch die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) heftige Angriffe auf den Staudamm von Mosul auszuführen. Die Streitkräfte der Peshmerga, die den Staudamm einige Wochen vorher rückerobert hatten, antworteten mit einer heftigen Gegenoffensive.
Im Interview mit dem Oberstkommandant der Peshmerga Spezial Einheit „Zerevani“, Dr. Azad Hewrazi, wurden die Einzelheiten zum Gegenangriff aufgegriffen. Dr. Hewrazi erklärte: „ Die Terrormiliz griff unsere Militärbasen auf dem Staudamm von Mosul und in den Gebieten „Selic, Eyman, Casan“ an. Wir haben unsere Gebiete mit schweren Waffen und Artilleriegeschützen verteidigt“.
Dr. Hewrazi erklärte weiterhin: „ Unsere Überlegenheit war deutlich zu erkennen, da wir den Feind aus der Ferne im Visier hatten. Bei den Gefechten wurden insgesamt 124 Terroristen getötet, viele von waren sind Tschetschenen, Usbeken, Ägypter und Europäer. Acht von ihnen waren Emire (Militärführer), darunter der einflussreichste „Şeyh Davud Musuli“ und wiederum fünf von ihnen türkisch stämmig.
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