IRNA berichtete aus dem Pressebüro des iranischen Außenministeriums, dass Hossein Amir-Abdollahian heute bei einem Treffen mit dem Regionalleiter des Internationalen Roten Kreuzes sagte: Bedauerlicherweise haben Fehlkalkulationen und Zuwiderhandlungen bei den humanitären Grundsätzen sowie internationale Abkommen einiger Länder, die humanitäre Lage in den betroffenen Ländern verschlechtert. Amir Abdollahian forderte wirksame Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft für regelmäßige und schnelle humanitäre Hilfen an die kriegsgeschädigten Menschen im Jemen und die Verhinderung einer humanitären Katastrophe in diesem Land.
Robert Mardini, IKRK-Chef für den Nahen und Mittleren Osten, würdigte bei diesem Treffen die Maßnahmen des Roten Kreuzes im Irak und in Syrien und bezeichnete die humanitäre Lage im Jemen als besorgniserregend. Mardini sagte, dass das Rote Kreuz trotz fehlender Sicherheit bei der Leistung humanitärer Hilfen und trotz der Tötung von Mitarbeitern seiner Organisation in den letzten Wochen, das IKRK seine Aktivitäten nicht gestoppt habe. Er würdigte außerdem die humanitären Hilfeleistungen Irans im Irak und in Syrien.