Laut Seid Memuzini handelt es sich bei den ranghohen IS-Kommandanten um: Erkan Abbas Ahmed (alias Abu Zehra/ Offizier), Said Meschel Ahmed (Offizier), Fethi Salim (Abu Miriam/ verantwortlich für den Ölhandel), Abu Yahya al-Hamdani (Gouverneur von Beac), Suphi AvD Alzubaidi (Offizier).
Der DPK-Politiker erklärte weiter, die IS-Kommandeure hätten einen Putschversuch gegen den Gouverneur von Mosul unternommen, um die Stadtverwaltung auf unabhängige Weise zu führen.
Bereits zuvor sind durch interne Machtkämpfe unter den ausländischen und einheimischen IS-Mitgliedern zahlreiche Extremisten ums Leben gekommen.
Im August sind UNO-Angaben zufolge 1.325 Iraker bei Terroranschlägen getötet und weitere 1.811 verwundet worden.
Laut dem Nachrichtensender al-Sumariah News gab die UNO-Unterstützungsmission im Irak (UNAMI) am Dienstag in einem Bericht an, dass die meisten Opfer aus der Provinz Bagdad stammen. Diesem Bericht zufolge lag die Zahl der zivilen Opfer in diesem Monat bei 585, von denen 25 Angehörige der Armeesoldaten und der Polizei Iraks aus der Provinz al-Anbar waren. 1.103 Zivilisten seien verletzt worden.
UNAMI berichtet weiterhin, dass im August 740 Sicherheitskräfte, unter ihnen auch SEK-Streitkräfte des Innenministeriums, Peschmerga-Kämpfer und Freiwillige, getötet wurden. 708 weitere wurden verletzt. Diese Zahlen schließen jedoch noch nicht die Statistiken aus der Provinz al-Anbar, wo schwere Kämpfe zwischen den IS-Terroristen und den staatlichen Streitkräften stattfinden, mit ein.
Seit Juni 2014 hat der IS einige Teile Iraks in seiner Gewalt und verübt in diesen Regionen schwere Verbrechen.
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