"Der handgeknüpfte persische Teppich ist Irans Botschafter, und ich bin froh, dass der Botschafter in den USA wieder seine Arbeit aufnehmen wird", zitiert "Boston Globe" den Teppich-Exporteur Jila Rassam Arabzadeh. Bevor die Sanktionen gegen den Iran verhängt wurden, gehörten Teppiche zu den wichtigsten iranischen Exportgütern. Wie Hamid Kargar, der Direktor des Nationalen Iranischen Teppich-Zentrums, der Zeitung sagte, bildeten sie etwa ein Fünftel der in die USA exportierten Waren. Die Sanktionen bedeuteten den Ausschluss vom amerikanischen Markt und damit erhebliche finanzielle Verluste. Doch nach dem Zusammenbruch seien die iranischen Teppichproduzenten jetzt schon wieder damit beschäftigt, Teppiche für den amerikanischen Markt herzustellen, Aufträge zu aquirieren und Verhandlungen mit potentiellen Abnehmern zu führen.