„Alle Länder müssen sich um eine gewalt- und extremismusfreie Welt bemühen“, so der iranische Präsident Hassan Rohani bei einem Treffen mit Serbiens Außenminister Ivica Dacic am Dienstag in Teheran. Präsident Rohani zufolge ist Iran gegen jegliche Gewalt überall auf der Welt und der Ansicht, dass Extremismus nicht zu Ruhe und Frieden führen werden. Er sagte, die Atomverhandlungen zwischen Iran und der G 5+1 hätten gezeigt, dass regionale und internationale Probleme auch logisch und am Verhandlungstisch gelöst werden könnten. Außerdem hob er hervor, dass Iran bereit sei für den Ausbau der Beziehungen zu Serbien, insbesondere auch im wirtschaftlichen Bereich, und fügte hinzu: „Die Beziehungen zwischen Teheran und Belgrad müssen auf wirtschaftlicher, kultureller und touristischer Ebene angesichts der historischen Attraktionen beider Länder, erweitert werden“. Auch Ivica Dacic äußerte das Interesse seines Landes am Ausbau der Beziehungen zu Iran in allen Bereichen, und insbesondere auf wirtschaftlicher Ebene.