8. Konferenz der islamischen Radio- und Fernsehverbände in Teheran

Die Eröffnungsfeier fand am Sonntag statt. Persönlichkeiten wie der ehemalige irakische Ministerpräsident, Nuri Al-Maliki, der Berater des Staatsoberhauptes in internationalen Fragen, Ali Akbar Welajati, und der Intendant der Rundfunk- und Fernsehanstalt Irans, Mohammad Sarafraz, nahmen daran teil. An der Konferenz nehmen zudem 220 Rundfunk- und Fernsehsender aus 35 Ländern teil. Al-Maliki sagte: Die Medien, die von Israel unterstützt werden, haben die Muslime ins Visier genommen und den Konfessionskrieg im Irak angefacht. Saudi-Arbaien, die USA und die europäischen Länder würden sich in internen Angelegenheiten des Irak, Jemen, Syrien, Libanon und Bahrain einmischen. Saudi-Arabien hat im Irak den Terrorismus eingeführt, doch sie werden keinen Erfolg haben. Welajati sagte bei der Eröffnungszeremonie: Die Aufgabe des Widerstandes, die aus Iran, Irak, Syrien, Libanon, Palästina u.a. besteht, liegt im Kampf gegen die Herrschaft von Fremden in ihren Ländern; eine andere Pflicht liegt darin, den Einfluss der USA in der Region zu unterbinden. Die 8. Konferenz der islamischen Radio- und Fernsehverbände arbeitet bis zum Dienstag weiterarbeiten.