Dabei solle es um die gegen den Iran erhobene Anschuldigung gehen, geheime Pläne zum Bau von Atomwaffen entwickelt zu haben. Die IAEA soll nach der Vereinbarung vom 14. Juli 2015 zwischen Iran und der G5+1 bis Mitte Dezember einen Bericht über das iranische Atomprogramm vorlegen. Die Anschuldigungen basieren auf Dokumenten, die ein mehr als fragwürdiger Informant namens Mohsen Fakhrizadeh Mahabadi den USA, Israel und der IAEA vor Jahren übergeben hat. Der Iran hat ihre Echtheit von Anfang an bestritten, und von namhaften Experten wurden sie als manipuliert bewertet. Die IAEA bemühte sich fünf Jahre vergeblich um ein Aufklärungsgespräch mit dem Informanten.