Dies bestätigte der malaysische Regierungschef Najib Razak in der Nacht zum Donnerstag in Kuala Lumpur. Malaysia werde sich mit aller Kraft für die weitere Klärung der Unfallursachen einsetzen, versprach Najib. Am gleichen Tag veröffentlichte Malaysia-Airlines die Untersuchungsergebnisse der Fachleute aus Frankreich, Malaysia, China und Australien im französischen Balma nahe Toulouse. Diese Experten, die die Flügelklappe seit Mittwoch in Frankreich untersuchen, können das allerdings noch nicht mit hundertprozentiger Sicherheit bestätigen - aber es sei sehr wahrscheinlich, heißt es. Das Flugzeug war am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking spurlos verschwunden. An Bord waren 239 Menschen, unter ihnen 153 Chinesen. Satellitensignale legen nahe, dass die Maschine noch sieben Stunden Richtung Süden flog und abstürzte. Die Ursache für den plötzlichen Kurswechsel ist bis heute ein Rätsel.