Ali Laridschani sagte heute bei einer Veranstaltung anlässlich des nationalen Reportertages in Iran, und unter Hinweis auf die iranische Atomfrage, dass das bei den Atomverhandlungen in Wien erzielte Ergebnis keine Einbahnstraße sei, sondern durch Verhandlungen voller Herausforderungen erzielt wurde, und dass, was auf dem Papier zu sehen sei, lediglich eine Seite davon ist. Der iranische Parlamentspräsident fügte hinzu: "Das Fazit der Verhandlungen in Wien ist nicht das Ende der Arbeit, sondern das Ende eines Abschnittes und der Beginn eines neuen Abschnittes." Er betonte, dass dieses Thema nicht belanglos sei, und das zionistische Regime ganz besimmt beunruhigt ist und plant Geldzu investieren, um die Umsetzung der Wiener Atomeinigung zu verhindern. Weiter sagte Laridschani, dass der umfassende gemeinsame Aktionsplan gut verstanden und bei seiner Erklärung aufrichtig vorgegangen werden müsse. Wenn dieses Dokument auch nicht die meisten Forderungen Irans enthalte, müsste man doch beachten, dass Scharfsinn dabei war und die Hauptpunkte, nämlich die Urananreicherung und die Aufhebung der Sanktionen enthalten sind.