Der Vorsitzende des Russisch-Iranischen Geschäftsrats bei der russischen Industrie- und Handelskammer, Viktor Melnikow, erklärte heute gegenüber Nachrichtenagentur RIA Novosti: Vor dem Hintergrund der Einigung zwischen der sogenannten "G5+1" und dem Iran würden Melnikow zufolge „vor allem die Probleme behoben, die die Einschränkungen von Bankgeschäften und des Exportes der Hauptwaren Irans – Öl und Erdölprodukte – betreffen. Dementsprechend wird die Zahlungsfähigkeit des Landes grundlegend zunehmen“, meinte Melnikow. Laut Melnikow exportiert Russland Getreide und Pflanzenöl, während es Nüsse, Obst und Gemüse aus dem Iran importiert. An den Iran plane Russland zudem Autos und Ausrüstungen sowie Innovationstechnologien und Eisenmetall zu liefern.