Die diesjährigen Demonstrationen im Iran unter dem Motto „Internationaler al-Quds-Tag – Symbol der Palästinensischen Ideale“ verliefen im Vergleich zu den Vorjahren mit einer größeren Anteilnahme. Millionen Iraner aus verschiedenen Bevölkerungsschichten gingen auf die Straße, um ihre Unterstützung für das unterdrückte palästinensische Volk auszudrücken und die Verbrechen des israelischen Regimes zu verurteilen. Unter den Demonstrationsteilnehmern waren wie jedes Jahr auch iranische Regierungsvertreter, darunter der iranische Präsident und der Parlamentspräsident sowie religiöse Minderheiten, Studenten, Künstler, Sportler und Familien der iranischen Märtyrer anwesend. Sie demonstrierten ihre allseitigen Unterstützungen für den islamischen Widerstand von Gaza bis Jemen. In der diesjährigen verabschiedeten Resolution anlässlich des internationalen al-Quds-Tages im Iran heißt es unter anderem, das iranische Volk betrachtet die Befreiung von al-Quds (Jerusalem) – der ersten Gebetsrichtung der Muslime – sowie die Freiheit des wehrlosen palästinensischen Volkes aus der Gewaltherrschaft des israelischen Besatzerregimes als die Ideale der Islamischen Revolution, des Gründers und des geehrten Oberhauptes der Islamischen Republik Iran. Imam Khomeini, der Gründer der Islamischen Republik(Friede seit mit ihm), hatte am 8. August 1979 den letzten Freitag des Fastenmonats Ramadan zum Internationalen al-Quds-Tag, Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk, ausgerufen.