Die Sprecherin des iranischen Außenministeriums, Marzieh Afkham, gab am Dienstag in Teheran in einer Mitteilung bekannt, man erwarte ernsthaft, dass mit den Gruppen in Bahrain, die absolut friedlich ihre Forderungen stellen, gerecht, logisch und geeignet umgegangen wird. Sie fügte hinzu: "Eine sicherheitstechnische Vorgehensweise trägt keinesfalls zur Lösung der Krise in Bahrain bei." Ein Garant für Sicherheit und Ruhe seien zweifelsohne Gespräche mit den gemäßigten Gruppen und Persönlichkeiten und solche würden grundsätzlich zur Lösung der Probleme in Bahrain beitragen, erklärte Afkham weiter. Scheich Ali Salman ist im Dezember 2014 verhaftet worden und befindet sich seitdem im Gefängnis. Vor kurzem hat ihn das bahrainische Gericht zu 4 Jahren Freiheitsentzug verurteilt. Seit dem 14. Februar 2011 ist Bahrain Schauplatz der Revolution des Volkes gegen das Regime dieses Landes. Die Bevölkerung kämpft für Freiheit, Gerechtigkeit, Beendigung der Diskriminierung und eine vom Volk gewählte Regierung.