In der Zeit vom 26. bis 29. Mai waren die 28 Hallen des Messegeländes auf einer Fläche von 33.425 Quadratmetern voll ausgebucht. Neben iranischen Produzenten beteiligten sich Firmen aus China, Deutschland, Frankreich, Indien, Italien, Österreich und der Türkei mit eigenen Länderpavillons. Die Veranstalter vom Heidelberger Messespezialisten fairtrade und seinem iranischen Partner Palar Samaneh erklärten die Rekordbeteiligung mit einem insgesamt verbesserten Geschäftsklima. So sei das Handelsvolumen zwischen der EU und dem Iran im Jahr 2014 um 21 Prozent, auf 7,5 Milliarden Euro gestiegen,. Auch das vorläufige Atomabkommen leiste einen wichtigen Beitrag zu den positiven Geschäftsaussichten. "Experten rechnen sogar mit einem regelrechten Goldrausch, sollte sich der bevölkerungsstarke und konsumfreudige iranische Markt wieder öffnen,“ kommentierte Martin März, geschäftsführender Gesellschafter von fairtrade, die aktuelle Situation.