Wie Hamid Hosseini berichtete, hat die fünfzehnköpfige Gruppe verschiedene Handels-, Wissenschafts- und Kulturzentren besucht, um das iranische Image zu verbessern. Die Reise findet auf EInladung einer in den USA beheimateten Nichtregierungsorganisation im Bildungssektor statt. Sie hat keinen politischen Auftrag, so Hosseini. Bei den Gesprächen geht es um die Kapazitäten der iranischen Wirtschaft und Kultur sowie die Möglichkeiten künftiger Kooperationen. In den USA sei die Delegation herzlich empfangen worden, sagte Hosseini. Iranische sowohl als auch amerikanische Geschäftsleute zeigten sich an der Intensivierung von Handelsbeziehungen interessiert. Während es im Iran kein gesetzliches Verbot von Geschäftsbeziehungen mit den USA gebe, hätten die Amerikaner aufgrund der gegen den Iran verhängten Sanktionen nur einen stark erschwerten Zugang zum iranischen Markt. Die Rundreise endet in diesen Tagen.