Das bestätigte der stellvertretende Ölminister Abbas Sheri-Moghaddam und sagte, dass es künftig wohl wieder eine Zusammenarbeit mit den großen US-Ölgesellschaften und Raffinerien geben wird. Iran stehe bereits mit einigen deutschen, italienischen und niederländischen Firmen, die an Investitionen in iranische petrochemische Projekte interessiert sind, in Verhandlungen.
Seit Iran und die G5+1 in Lausanne eine erste Erklärung zur Beendigung des Atomkonflikts abgegeben haben, berichtet die iranische Ölindustrie von einem zunehmenden ausländischen Investitionsinteresse in den Öl- und Gas-Sektor, darunter der italienische Eni-Konzern, der französische Total-Konzern und Royal Dutch Shell aus den Niederlanden. Deren höchstes Management habe bereits wissen lassen, dass man auf die Aufhebung der Sanktionen warte, um wieder Geschäftsbeziehungen mit dem Iran aufzunehmen.