Marzieh Afkham, die Sprecherin des Außenministeriums sagte dazu, dass durch einen Gerichtsbeschluss bestätigte finanzielle Forderungen Irans dafür der Grund gewesen seien und dass das Schiff nach deren Begleichung wieder freigesetzt werde und seine Fahrt fortsetzen könne. Der Gerichtsbeschluss sei durch einen iranischen Privatkläger erwirkt worden. Nach der Beschlagnahme, so Afkham weiter, sei das Schiff in den Hafen "Märtyrer Bahonar" nahe der Stadt Bandar Abbas verbracht worden. Allen 24 Besatzungsmitgliedern gehe es gut und hätten das Recht auf konsularische Betreuung. Der Kapitän des Schiffes stamme aus Bulgarien, der Offizier aus Russland und von der Besatzung seien 13 aus Myanmar, vier aus Rumänien, einer aus der Ukraine, zwei aus Sri-Lanka und einer aus Polen.